Ein stimmungsvoll beleuchteter Tisch mit Kerze, Tasse Tee und offenem Notizbuch vor einem Fenster mit Schneelandschaft und Lichterkette – warme, ruhige Weihnachtsatmosphäre ohne Menschen.

Entspannte Weihnachten: Mit Seelenhobbys die Weihnachtszeit genießen

von Seelenhobby
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Weihnachtszeit – für viele bedeutet das Lichterglanz, Plätzchenduft und gemütliche Abende im Kerzenschein. Doch allzu oft gerät diese besinnliche Stimmung in den Hintergrund, verdrängt von Einkaufsstress, Termindruck und hohen Erwartungen. Studien zeigen sogar, dass zwei von fünf Deutschen die Vorweihnachtszeit als stressiger empfinden als den Rest des Jahres. Dabei sehnen wir uns gerade jetzt nach Ruhe und Geborgenheit. Wie also können wir Weihnachtenwieder zu der entspannenden, besinnlichen Zeit machen, die sie sein soll? Eine liebevolle Antwort darauf sind Seelenhobbys – kleine persönliche Aktivitäten, die uns helfen, den Alltagstrubel auszublenden und mit Muße und Kreativität die Adventszeit zu genießen.

Wenn Besinnlichkeit in Weihnachtsstress umschlägt

In der Theorie steht Weihnachten für Besinnlichkeit, doch in der Praxis fühlen sich viele Menschen im Advent besonders unter Druck. Geschenke besorgen, die Wohnung dekorieren, das Festessen planen – all diese Aufgaben kommen zu den üblichen Alltagspflichten hinzu. Kein Wunder, dass bei rund 40 % der Deutschen der Stresspegel in der Vorweihnachtszeit deutlich ansteigt. Vor allem Frauen sind oft betroffen, da sie zusätzlich viel der Vorbereitungsarbeit schultern. Statt Vorfreude dominiert dann Erschöpfung.

Doch Weihnachten sollte eigentlich eine Zeit der Ruhe, Freude und Verbundenheit sein, in der wir Kraft schöpfen. Zum Glück gibt es Strategien, um dem Feiertagsstress entgegenzuwirken. Stress-Expert*innen raten, bewusst einen Gang herunterzuschalten – durch realistische Planung, achtsames Priorisieren und regelmäßige Pausen. Hier kommen Seelenhobbys ins Spiel: Sie zwingen uns förmlich, uns Zeit für uns selbst zu nehmen. Indem wir etwas tun, das Spaß macht ohne Leistungsdruck, finden wir zurück zu innerer Balance. Im nächsten Schritt schauen wir uns an, welche Hobbys und Rituale in der Weihnachtszeit für Entspannung sorgen können.

Kreative Seelenhobbys: Basteln für innere Ruhe und Freude

Hände basteln weihnachtliche Filz-Ornamente auf einem Holztisch, umgeben von Kerzen, Garn und Lichterketten – kreative DIY-Deko zur Weihnachtszeit.

Basteln und kreatives Gestalten gehören zu den klassisch entspannenden Hobbys, besonders in der Weihnachtszeit. Wenn wir mit den Händen arbeiten, verlagert sich der Fokus weg von Grübeleien hin zum Tun im Moment. Das Basteln von Karten, Dekorationen oder handgemachten Geschenken erfordert Konzentration und Sorgfalt – genau das verlangsamt unser oft rasendes Gedankenkarussell. Viele Menschen empfinden solche kreativen Tätigkeiten als geradezu meditativ. Man vergisst die Zeit, wird ruhiger und am Ende hält man stolz etwas Selbstgemachtes in den Händen. Kein Wunder, dass für manche das Arbeiten mit Nadel, Faden, Papier & Co. die Entspannungsmethode schlechthin ist.

Ideen fürs Weihnachtsbasteln: Wie wäre es zum Beispiel, in aller Ruhe einen Adventskranz selbst zu dekorieren, eigene Christbaumanhänger aus Salzteig oder Ton zu formen, oder ein Fotoalbum als persönliches Geschenk zu gestalten? Solche Projekte kann man bei leiser Weihnachtsmusik und duftendem Tee wunderbar genießen. Falls dir die Materialien oder Ideen fehlen, gibt es auch fertige Bastelsets (z.B. für Origami-Sterne, Makramee-Weihnachtsdeko oder Kerzenziehen), die alles Nötige mitliefern – ideal, um ohne großen Aufwand kreativ zu werden. Wichtig ist weniger das perfekte Ergebnis als der Prozess: das Eintauchen in die Tätigkeit, bei der Hände und Geist zusammenarbeiten und äußere Sorgen keine Rolle spielen. Studien bestätigen, dass kreatives Werken einen beruhigenden Effekt hat und ähnlich wie Malen zur inneren Ruhe beitragen kann. Erlaube Dir also, zwischendurch Schere und Kleber in die Hand zu nehmen – dein Geist wird es dir danken.

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Übrigens musst du keine geborener Künstler*in sein, um vom Basteln zu profitieren. Auch Malen nach Zahlen oder Ausmalbücher für Erwachsene liegen im Trend und bauen Stress ab. Vielleicht gönnst du dir ein Malbuch mit weihnachtlichen Motiven oder ein Set zum Kerzen selber gießen? Solche kleinen Auszeiten voller Kreativität schenken dir Erfolgserlebnisse und wecken die kindliche Vorfreude auf Weihnachten wieder – ein Gegenmittel gegen Hektik und Perfektionismus.

Achtsame Adventsrituale: Mit allen Sinnen entspannen

Neben handfesten Hobbys können auch stille Rituale und Routinen im Advent für Entschleunigung sorgen. Häufig sind es die einfachen sinnlichen Erlebnisse, die uns erden: der Schein einer Kerze, der Duft von Tannenzweigen oder Zimt, eine Tasse heißer Wintertee in den Händen. Solche Momente bewusst auszukosten, ist gelebte Achtsamkeit. Nimm dir also täglich ein paar Minuten nur für dich, um ein persönliches Weihnachtsritual zu pflegen. Das kann zum Beispiel so aussehen:

  • Kerzenmeditation: Zünde am Morgen oder Abend eine Kerze (etwa am Adventskranz) an und betrachte für einige Minuten ruhig die Flamme. Atme tief ein und aus, spüre die Wärme und lass alle Gedanken kommen und gehen. Dieses einfache Ritual kann erstaunlich beruhigend wirken – schon 5–10 Minuten Auszeit reichen, um den Stresspegel zu senken. Viele merken, wie Anspannung und Herzschlag sich verlangsamen, sobald man sich nur auf den sanften Kerzenschein konzentriert.
  • Teezeremonie in der Dämmerung: Mach es dir nach Feierabend mit deiner Lieblingsteemischung gemütlich. Vielleicht ein würziger Chai oder ein Früchtetee mit Bratapfel-Zimt-Geschmack? Schalte alle Bildschirme aus, kuschle dich in eine Decke und genieße jeden Schluck ganz bewusst. Du wirst spüren, wie diese achtsame Genuss-Pause dich wieder ins Hier und Jetzt holt. Solche Sinnesrituale – Schmecken, Riechen, Wärme fühlen – helfen hervorragend dabei, dem Grübeln zu entkommen.
  • Dankbarkeits-Journal: Nimm dir im Advent jeden Abend ein paar Minuten, um in einem Notizbuch drei Dinge festzuhalten, für die du heute dankbar bist. Gerade in der hektischen Weihnachtszeit lenkt dieser Fokus auf Positives die Aufmerksamkeit weg vom Stress. Es können Kleinigkeiten sein wie „eine liebe Nachricht von einer Freundin“ oder „der Duft von frischen Plätzchen in der Küche“. Das Aufschreiben beruhigt und lässt dich den Tag versöhnlich abschließen. Hübsche Journals oder Dankbarkeits-Tagebücher findest du übrigens ebenfalls im Buchhandel – vielleicht sogar als Adventskalender-Version mit 24 Reflexionsimpulsen für jeden Tag.
  • Kurze Meditation oder Atemübung: Falls du bereits Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen kennst, nutze sie jetzt verstärkt. Schon ein paar Minuten tiefe Bauchatmung oder eine geführte Meditation (es gibt z.B. CDs oder Apps mit speziellen Weihnachtsmeditationen) können wahre Wunder wirken. Deine Anspannung fällt ab und du gehst viel gelassener durch volle Einkaufsstraßen oder Familienbesuche. Achtsam zu atmen ist eine sofort verfügbare Mini-Auszeit, die nichts kostet – außer ein wenig Überwindung, sie sich wirklich zu nehmen.

Gemütliche Hobbys für kalte Tage: Lesen, Puzzeln, Handarbeiten

Frau liest bei Kerzenlicht und Lichterketten in einem gemütlichen Wohnzimmer ein Buch – stimmungsvolle Winter- und Weihnachtsatmosphäre.

Nicht immer haben wir die Energie, aktiv zu basteln oder Sport zu treiben. Zum Glück gibt es genügend entspannende Hobbys, bei denen man es sich einfach gemütlich machen kann. Lesen ist zum Beispiel eine wunderbare Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen und in andere Welten einzutauchen. Vielleicht schnappst du dir im Advent einen schönen Roman oder ein Buch mit kurzen Weihnachtsgeschichten, das dich jeden Abend ein Kapitel begleitet. In einer Kuschelecke mit warmem Licht, einer Tasse Kakao und leiser Musik im Hintergrund wird das Lesen fast zu einer Meditation. Studien belegen, dass schon 6 Minuten Lesen den Stress messbar reduzieren kann – man kommt zur Ruhe, der Puls sinkt und man fühlt sich erholt. Gönn dir also ruhig diese Fluchten auf die literarische „Insel der Seelentiefe“, wie man Lesen poetisch nennen könnte.

Auch Puzzles und Gesellschaftsspiele (*) feiern ein Comeback als entspannende Freizeitbeschäftigung. Beim Puzzeln etwa ordnet man Stück für Stück ein kleines Chaos und fokussiert sich voll auf Formen und Farben – das lässt keine Zeit für Stressgedanken. Viele empfinden das Zusammensetzen der Teile als beruhigend und belohnend, vor allem wenn am Ende ein hübsches Bild (vielleicht ein verschneites Winterdorf oder ein nostalgischer Weihnachtsmarkt?) entsteht. Puzzeln kann man wunderbar gemeinsam mit der Familie an dunklen Adventssonntagen, ohne dass Hektik aufkommt. Brettspiele oder Kartenspiele bringen ebenfalls in geselliger Runde Entspannung, solange man sie ohne großen Ehrgeiz angeht. Hier steht der Spaß und das Zusammensein im Vordergrund – genau das, was oft zu kurz kommt. Wie wäre es also, einen Abend pro Woche zum analogen Spieleabend zu erklären? Dabei bitte das Handy beiseitelegen und die gemeinsame Zeit bewusst genießen.

Nicht zu vergessen sind Handarbeiten wie Stricken, Häkeln oder Nähen. Gerade in den Wintermonaten lieben es viele, mit Wolle und Nadeln tätig zu sein – sei es, um einen Schal für sich selbst zu stricken oder kleine Geschenke wie Mützen und Topflappen anzufertigen. Die sich wiederholenden, rhythmischen Bewegungen beim Stricken wirken beruhigend und können fast wie eine Form von Gebet oder Mantra-Meditation empfunden werden, so sehr bringen sie Körper und Geist in Einklang. Außerdem hat man am Ende etwas Nützliches geschaffen. Falls du Anfänger*in bist, könntest du mit einem einfachen Strickset für Einsteiger starten (solche Sets mit Wolle, Anleitung und Nadeln gibt es z.B. online zu kaufen). Lass dich nicht entmutigen, wenn es anfangs nicht perfekt aussieht – der Prozess ist hier das Ziel. Jede Masche, die du strickst, lässt den Vorweihnachtsstress ein Stück weiter abfallen.

Ähnliches gilt fürs Backen: Plätzchen ausstechen, Teig kneten, Gewürze riechen – all das spricht die Sinne an und erdet ungemein. Vielleicht planst du einen gemütlichen Backnachmittag mit deiner Lieblings-Weihnachtsplaylist im Hintergrund. Das Ergebnis (leckere Vanillekipferl, Zimtsterne & Co.) ist zweitrangig; viel wichtiger ist das gemeinsame Tun (wenn Kinder oder Freunde mitmachen) oder das meditative Alleine-Arbeiten. Und mal ehrlich: Gibt es ein schöneres Aroma als den Duft frisch gebackener Plätzchen, der durchs Haus zieht?

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Fazit: Die Weihnachtszeit bewusst entschleunigen

Weihnachten kann zu der friedvollen, herzerwärmenden Zeit werden, die wir aus unseren schönsten Kindheitserinnerungen kennen – wenn wir bereit sind, bewusst etwas Druck herauszunehmen. Seelenhobbys und entspannende Rituale sind wie Anker, die uns in der hektischen Adventszeit Halt und Orientierung geben. Ob du nun bastelst, malst, liest, spazieren gehst oder einfach im Kerzenschein träumst: Erlaube dir jeden Tag Momente, in denen duim Mittelpunkt stehst und nicht die To-do-Liste. Indem du deinen Fokus auf solche erfüllenden Tätigkeiten lenkst, tritt der Konsum- und Erwartungsstress automatisch in den Hintergrund.

Vielleicht mag es zunächst ungewohnt sein, sich selbst diese Pausen zu gönnen – doch dein Körper und deine Seele werden es dir danken. Du wirst merken, wie du ausgeglichener und mit echter Vorfreude durch den Advent gehst. Schließlich besteht Weihnachten nicht in Perfektion oder teuren Geschenken, sondern in Gefühlen von Liebe, Dankbarkeit und Geborgenheit. Genau diese Gefühle weckst du, wenn du zur Ruhe kommst und Dingen nachgehst, die dich innerlich wärmen.

In diesem Sinne: Mach es dir gemütlich, kreiere etwas Schönes mit deinen Händen, lass deine Seele baumeln. Finde dein Seelenhobby für die Weihnachtszeit – und hab den Mut, auch mal „Nein“ zu sagen zu allem, was dir nicht guttut. So wird aus der stressigen Vorweihnachtszeit wieder das, was sie sein sollte: eine besinnliche Zeit, die Herz und Seele zum Leuchten bringt. Frohe und entspannte Weihnachten!

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